Arbeitsschwerpunkte

 

Der Arbeitskreis 7 "Experimentelle, Angewandte und Theoretische Geodäsie" veranstaltet seit 1996 jedes Jahr die Geodätische Woche. Diese Veranstaltung hat sich in den letzten Jahren als fester Bestandteil des InterGeo-Kongresses etabliert. Die Geodätische Woche bietet ein Forum für die Diskussion von aktuellen wissenschaftlichen Entwicklungen und Anwendungen in der Geodäsie. Angesprochen sind insbesondere alle Mitarbeiter der Universitäts- und Forschungsinstitute im Bereich der Geodäsie, aber auch Vertreter von Nachbardisziplinen und Anwender. Obwohl die Geodätische Woche in erster Linie als wissenschaftliche Plattform für den geodätischen Nachwuchs im deutschsprachigen Raum verstanden wird, hat sich eine gewisse Internationalisierung durchgesetzt. Von den üblicherweise etwa 70 Beiträgen (Vorträge und Poster) wird ungefähr ein Drittel in englischer Sprache angeboten.

Die Sessionsstruktur, siehe unten, bildet in gewisser Weise die Themenfelder der International Association of Geodesy (IAG) ab. Die einzelnen Sessionen werden jährlich von jeweiligen Convener-Gruppen organisiert, die von Kollegen aus dem AK7 und außerhalb gebildet werden. Dieser Ansatz gibt einerseits dem breiten Forschungsspektrum ein feste Struktur vor, ist anderseits flexibel genug um auf aktuelle Themen einzugehen.

 

Sessionsstruktur

(Stand: Geodätische Woche 2019)

 

1. Theoretische Geodäsie

N Sneeuw, V Michel, M Schmidt, WD Schuh

 

2. Schwerefeld

A Rülke, A Eicker, M Horwath, J Flury

 

3. Geodätische Referenzsysteme und Erdrotation

A Nothnagel, M Bloßfeld, J Böhm, F Seitz, D Thaller

 

4. Ingenieurgeodäsie und GNSS

L Wanninger, M Becker, J Blankenbach, A Eichhorn, F Neitzel, S Schön

 

5. Umweltmonitoring und Fernerkundung
D Dettmering, O Hellwich, J Müller, H Schuh, M Thomas, J Wickert